«FREIE FORSCHUNGS-GEMEINSCHAFT»
Forschungs-Bereich

Kinder 1-3 Jahre

Kinder 1-3 Jahre (1)

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Die zeitgemäße pädagogische-agogische "Parzival-Frage"

für die frühe Kindheit:

"Was kann ICH für dICH tun?"

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Aus der täglichen Beobachtung kleiner Kinder im Alter von 1-3 ergeben sich mir vielfältige Fragestellungen. Wir können z.B. Fragen stellen an körperliche, seelische und geistige Gesundungsprozesse; was fördert das Denken, Fühlen und Wollen im Tun und in der Sprache, im Wortbildungsprozess? Was ist förderlich für eine gesunde körperliche, organische Entwicklung? Was hält Ihre Gefühlswelt, ihre seelischen Erfahrungen im Gleichgewicht? Wie können sie sich als «geistig forschendes Wesen» erkennen und frei entfalten?

Vor allen Dingen: was kann ich, als «Erwachsener» dazu beitragen, wie will ich, muss ich mich verhalten, dass all das Gelingen und somit eine maximal förderliche Lebenssituation mit dem Kleinkind gewonnen werden kann?

Unter anderem aufgrund eigener Nahtod-Schwellen-Erfahrung, anschließender Koma- und Heilungs-Erfahrung, erlebte und erlangte ich auf demutvolle Weise Erkenntnisse über vorgeburtliche, geburtliche und nachgeburtliche Entwicklungsprozesse. Diese standen in direktem Zusammenhang mit der Hilfestellungs-Aufgabe «mache es, wie ein Kind…». Greifen lernen, sprechen lernen, laufen lernen, alles neu erfahren. Geholfen hat mir mein damals 1-jähriger Enkel. Ich hatte das Glück ihn zuvor eine Zeit im «All-Tag» zu begleiten, z.B. mit der Frage: «Wie siehst Du die Biene, wenn Du nicht weißt, dass sie Biene heißt?». 

Diese Erfahrungen mündeten u. a.  in vielfältiger Art und Weise zu vielen Fragen an die Umgebung und das erforderliche soziale Umfeld von Kleinkindern. Was hilft Ihnen, ihren individuellen Forschungsdrang und ihre Bedürfnisse nach Entwicklung, in allen Ebenen des Seins, zu unterstützen. Im Beginn stehen viele Fragen…

Heute verbringe ich einen Teil meiner «all-täglichen» Lebenszeit als Tagesvater, zusammen mit meiner Frau, einer langjährig erfahrenen Waldorfkindergärtnerin, im «Zwergenzauber». Mit neun Kindern im Alter von 1-3 Jahren. 

Mein Forschungsfeld wird zu weiten Teilen aus der anthroposophischen Forschungsarbeit Rudolf Steiners impulsivert und begleitet. Gleichwohl gibt es ebenfalls zeitgemäße erfahrene Forscher, wie u.a. Jesper Juel und Gerald Hüther, die eine große Hilfestellung darstellen, für das Verständnis heutiger Kindheit.  

Aus dem zuvor genannten bin ich zuversichtlich, hier ein neues und nicht «wiederaufbereitetes» Feld der Forschung zu betreten und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Menschen mit Forschergeist und Fragestellungen.